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Seelenschwitzen beschreibt das Spannungsfeld zwischen Körperlichkeit, emotionaler Transformation, kollektiver Erfahrung und individueller Verarbeitung. Wie können soziale, psychische und politische Spannungsfelder sichtbar gemacht werden? Wer schwitzt – und warum? Wo brodelt Wut, Angst, Zuversicht, Hoffnung? Was bleibt zurück, wenn die Emotion verdampft? Und wie können wir uns über das gemeinsame „Schwitzen“ als Gesellschaft wieder näherkommen?
Kunst im öffentlichen Raum Tirol lädt unter dem Themenschwerpunkt Seelenschwitzen 2026 künstlerische Arbeiten aller Sparten – Intervention, Skulptur, Klang oder Performance – ein, den öffentlichen Raum in ein Spielfeld unterschiedlicher emotionaler und körperlicher Prozesse zu verwandeln.
Schlagwörter: Körperlichkeit – Emotionen – Spannungsfelder – Interventionen
EINREICHFRIST 17.08.2025
Am Standort Kiel des Max Rubner-Instituts (MRI) entsteht ein neues Gebäude für die Forschung. Der Neubau in direkter Nachbarschaft zur Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) wird notwendig, da die bisherige Liegenschaft an der Hermann-Weigmann-Straße nicht mehr den aktuellen Anforderungen an die moderne Forschung gerecht wird. Die Fertigstellung ist für Herbst 2028 geplant – dann wird das Bundesforschungsinstitut auf rund 12.000 Quadratmetern im Neubau weiterarbeiten. Der Neubau soll im Rahmen eines ÖPP-Projektes (Öffentlich-Private Partnerschaft) geplant, errichtet
und betrieben werden. Das Vergabeverfahren hierzu wird voraussichtlich im August 2025 abgeschlossen sein.
Ziel der ausgeschriebenen Wettbewerbe ist es, überzeugende künstlerische Entwürfe für den Foyer- und Eingangsbereich, die Aufenthalts- und Kommunikationsflächen sowie die Leitungsebene zu erhalten, die dem Anspruch der Baumaßnahme und den Kunststandorten angemessen sind und einen Beitrag zur Steigerung der Aufenthaltsqualität vor Ort darstellen.
kunst-am-bau.bundesimmobilien.de/
Bewerbungsfrist Arbeitsbereiche A und B
26. August 2025, 16:00 Uhr
Hier finden sich immer aktuelle Ausschreibungen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben: kunst-am-bau.bundesimmobilien.de
Kunst am Bau hat beim Bund eine lange Tradition. Als künstlerische Aufgabe mit unmittelbar öffentlichem Bezug ist sie ein wichtiger Bestandteil der öffentlichen Bauherrenaufgabe. Kunst am Bau setzt sich mit Ort und Raum, Inhalt und Funktion der Bauaufgabe auseinander. Sie kann einen Bau unterstreichen oder auf ihn reagieren, Akzeptanz und Identifikation fördern, Öffentlichkeit herstellen und Standorten ein zusätzliches Profil verleihen.
Die Beteiligung bildender Künstlerinnen und Künstler bei Baumaßnahmen des Bundes unterliegt entsprechenden Verfahrensregeln, die in der Richtlinie zur Durchführung von Bauaufgaben des Bundes (RBBau), Anhang K 7 beschrieben sind. Ergänzend und konkretisierend wurde hierzu vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) 2005 der Leitfaden Kunst am Bau entwickelt. Er dient als Orientierungshilfe für alle Baumaßnahmen im Anwendungsbereich der RBBau und RZBau (einschließlich vom Bund geförderter Hochschulbauten) sowie für Baumaßnahmen des Bundes im Rahmen öffentlich-privater Partnerschaftsmodelle (PPP). Der Leitfaden hat sich in der Praxis vielfach bewährt, gleichwohl erforderten rechtliche, strukturelle und organisatorische Änderungen im Bundesbauwesen seine Überarbeitung und Fortschreibung.
Der nun aktualisierte Leitfaden Kunst am Bau verdeutlicht den baukulturellen Anspruch des Bundes als Bauherr und verbindet ihn mit der Notwendigkeit qualifizierter und praktikabler Verfahren. Dies gilt sowohl für die Realisierung neuer Kunst am Bau als auch für den nachhaltigen Umgang mit bestehender Kunst am Bau, die angemessen zu unterhalten und zu dokumentieren ist.
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